Eine Hommage an die Rose – zum Valentinstag und im Garten.

Der Valentinstag steht vor der Tür! Als Symbol der Liebe hat die Rose nun Höchstzeit.

Wir geben Einblicke zur romantischsten Blume der Welt.

Blumen zum Valentinstag. Woher kommt der Brauch?

Um die Herkunft des Brauches gibt es verschiedene Legenden. Eine der Bekanntesten handelt vom Bischof Valentin, der im dritten Jahrhundert in Rom trotz kaiserlichen Verbots Paare getraut und Blumen geschenkt habe. An einem 14. Februar soll er deswegen hingerichtet worden sein. Auch ein alter Festtag aus dem antiken Rom deutet auf den Valentinstag hin. Der Festtag war der Göttin Juno, der Beschützerin der Ehe, gewidmet. Als Tag der Liebenden ist der Valentinstag aber erst seit dem 14. Jahrhundert bekannt.

Die Rose als eine der ältesten Kulturpflanzen

Kein Wunder, dass Rosen mit ihrer Schönheit und Artenpracht zu den ältesten Kulturpflanzen gehören. Rosen wurden nach Konfuzius schon in den Königsgärten in Peking gepflanzt. Auch im alten Rom und Griechenland sollen Rosen in Töpfen Gärten und Verandas geschmückt haben. Die Hundsrose, Rosa canina, und auch Rosa alba waren schon damals in Klostergärten als Heilpflanze und zur Parfümherstellung beliebt.

Für jeden Geschmack eine Rose.

Wunderschön und gerne verallgemeinert – Rose ist jedoch nicht gleich Rose. Kleine bis große Blüten, gefüllte oder ungefüllte, weiß, rosa, pink, rot, orange, gelb oder violett, einmalblühend im Frühsommer oder öfterblühend bis in den Herbst. Dabei unterscheidet man in Beetrosen, Strauch- und Buschrosen, Kletterrosen, Zwergrosen, Edelrosen, Wildrosen und viele weitere. Dabei werden für Valentinstag und co. primär Edelrosen verschenkt.

Rosen im Garten

  1. Rosen mögen locker-leichten, sandig-lehmigen Boden. Ihre Wurzeln brauchen Luft – daher nicht zu eng pflanzen und mindestens 30-40 Zentimeter Abstand zu angrenzender Staudenbepflanzung lassen!

  2. Frisch gepflanzte Rosen sollten gut angegossen werden. Generell gilt: Lieber nicht zu viel Gießen, damit sie gut anwurzeln. Natürlich sollen sie in heißen Perioden nicht austrocknen und benötigen dann mehr Wasser.

  3. Rosen nach der Blüte zurückschneiden: Abgeblühte Beet- und Strauchrosen dürfen zurückgeschnitten werden – und zwar bis auf etwa Bleistiftdicke der Äste. Mann kann sich auch an den Blättern orientieren: Oberhalb der fünfblättrigen Blätter kann abgeschnitten werden. Nach dem Rückschnitt treiben die Rosen  nochmals und öffnen mit etwas Glück eine weitere Blüte.

Ihr seht, Rosen sind exquisite Pflanzen, auch in der Pflege. Wer vorhat, seinen Garten mit Rosenbeeten zu verschönern, sollte sich also genau informieren welche Pflegetips auch welche Rosenart zutreffen. Auch beim Kauf von Schnittrosen sollte wenn möglich auf einen nachhaltigen Anbau und eine nachvollziehbare Herkunft der Rosen geachtet werden.

Bei Fragen gerne jederzeit – eine gute Woche und einen schönen Valentinstag,

Euer Garten Eder Team!